Detaillierte Umsatzaufteilung

für Umsatz-Erlöse

 

Zur detaillierten Aufteilung der Umsatz-Erlöse können neben den Standard-Erlöskennern (z.B. in der Mietverwaltung: MTE - mit den zugehörenden Unterkonten UST, HKV und BKV -) erweiterte Erlöskenner verwendet werden.

 

 

Erweiterte Erlöskenner

 

Die erweiterten Erlöskenner basieren auf dem Standardkenner und werden durch ein Erweiterungszeichen gebildet (Beispiel: Mieterlöse):

 

MTEx - mit Unterkonten USTx, HKVx und BKVx - mit x für A ... Z

 

Die erweiterten Erlöskenner MTEx, HKVx und BKVx werden in den Erlöskennern definiert, die Kenner zur Umstazsteuer USTx in den Fibukennern (es ist ja kein "Erlös"). Sofern ein oder mehrere zugehörende Unterkonten nicht definiert sind, so verwendet die Software automatisch den jeweiligen Standardkenner.

 

Die bei den Kennern definierten Kontonummern müssen im Kontenplan enthalten sein!

 

 

SOLL-Stellungen und IST-Umbuchungen

 

Die Aufteilung der Umsätze erfolgt bereits mit der Buchung der Sollstellungen. Damit die entsprechenden Erlöskenner für die automatische Sollbuchung verwendet werden können, muß beim Mieter der Umsatzkenner eingetragen sein! Dies erfolgt in den Stammdaten Mieter (Adressbuch). Es wird jeweils der zum Zeitpunkt der Sollstellung definierte Umsatzkenner verwendet. Bei der manuellen Sollstellung im Soll-Beleg-Dialog kann der Umsatzkenner direkt ausgewählt werden.

 

Bei der detaillierten Umbuchung der Soll-Erlöse zu IST-Erlösen (Periodenabrechnung) wird aus den einzelnen Zahlungseingängen die Umsatzverteilung (der Unterkontierung) ebenfalls berücksichtigt, so daß sich in der Fibu eine entspechende Kontierung ergibt.

 

Wenn zwischen der Durchführung der SOLL- Stellungsbuchung und späteren IST-Umbuchungen die Kontierung verändert wird, so führt die Software automatisch entsprechende Umbuchungen durch. Hierdurch kann es zu Negativ-Erlösen einzelner Konten kommen. Dies ist korrekt!